Damen 2. Bundesliga

SV Motor Meerane vs RPB aus der Sicht der Meeraner Damen

Ich war neugierig und habe auf die Seite der SV Motor Meerane geschaut. So sahen unsere sportlichen Gegnerinnen das Spiel vom letzten Sonntag: 

„Kaum zu glauben, aber auch am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga können wir mit Stolz behaupten: Wir sind nach wie vor ungeschlagen. ? Am vergangenen Sonntag empfingen wir die Damen von Rotation Prenzlauer Berg. Die Spiele in der Vergangenheit waren meistens hart umkämpft und so sollte es auch diese Partie sein. Beide Mannschaften starteten direkt offensiv in die Begegnung und wir erspielten uns von Anfang an Torchancen. Bereits in Minute 8 konnte Marie eine davon verwandeln. Mit genug Selbstvertrauen wollten wir unsere Führung ausbauen. Allerdings bekamen wir mit zwei einfachen Gegentoren gleich einen Doppelschlag (’13 & ’15) zurück. Im zweiten Viertel war es wieder Marie, die sich durchsetzte und somit die Berliner Führung egalisierte. Leider hielt auch dieser Zustand nicht lang an und es waren erneut die Berlinerinnen, die binnen 2 Minuten ihre Führung zum 2:4 ausbauten. Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeitpause. In der Pause erinnerten wir uns, dass sich in unserer letzten Partie in der vergangenen Saison gegen Rotation ein ähnliches Bild bot. Nur eben andersherum. Damals gaben wir einen 2-Tore-Vorsprung aus der Hand und mussten die Punkte in Berlin lassen. Wieso dieses Mal nicht zu unseren Gunsten? Als wir wieder auf dem Parkett standen, wirkten alle sehr zielstrebig und unsere Mission war klar: Wir wollen Punkten. Gesagt, getan. Wir hielten gut dagegen, verteidigten überlegt und trafen zumindest einen Teil unserer Chancen. Den Anschlusstreffer schenkte uns wieder Marie, bevor sie schlussendlich einen 7m herausholte, den Melli souverän verwandelte. Da war es. Das Unentschieden 2 Minuten vor Schluss. Direkt im Gegenzug kassierten wir eine Ecke. Uns gelang es, die Chance der Berlinerinnen zu vereiteln und so durften wir sogar die letzten Minuten in Überzahl spielen, weil eine unserer Gegenspielerinnen mit einer gelben Karte das Spielfeld verlassen musste. Der goldene Pass wollte uns in den Schlussminuten nicht mehr gelingen. Allerdings sind wir angesichts des Spielverlaufs mehr als zufrieden mit dem 4:4 Unentschieden. “