von Dr. Frank Haustein Bearbeitungsstand: 03.03.2023
In meinen „Hockey-Zeitreisen“ habe ich über die Geschichte des Hockeysports in der SBZ und in der DDR geschrieben und dabei umfangreiches Quellenmaterial (Originaldogumente, Statistiken, Publikationen (namentlich den „Hockeyspiegel“ als monatlich erschienene Verbandszeitung des DHSV) ausgewertet sowie Zeitzeugen (zu denen ich mich auch zähle) um Stellungnahmen gebeten. Mein (vorläufig?) letzter Beitrag beschäftigt sich mit dem Mädchen- und Frauenhockey in der DDR. Von Dr. Günther Conradi, Dr. Heinrich Kruse ,Roland Messinger und Karl Schreiber (Dresden) erhielt ich wertvolle Anregungen und Anmerkungen, für die ich mich herzlich bedanke. Um diese Zeitzeugen einzuordnen erlaube, ich mir hier eine Kurzvorstellung:
Dr. Günther Conradi – langjähriger Vizepräsident und letzter Präsident des DHSV der DDR
Dr. Heinrich Kruse – Nationalspieler der DDR, Trainer der Damen-Nationalmannschaft der DDR (1978-1986), langjähriger Trainer der Damen-Meistermannschaft der BSG ASW Leipzig
Roland Messinger – Hockeyspieler aus Osternienburg und Chronist des Hockeysports in Osternienburg
Karl Schreiber – langjähriger verdienstvoller Funktionär der Sektion/Abteilung Hockey der BSG Lok Dresden/ ESV Dresden und Chronist des Hockeysports in Dresden
… und hier der Aufsatz über Mädchen- und Frauenhockey in der DDR – lest selber
Anmerkung zum Titelbild: 1966 wurde die weibliche Jugendmannschaft von Lok Schwerin DDR-Feldhockeymeister. Ich habe dieses Foto bewusst ausgewählt. Es zeigt symbolisch die Wertschätzung des Frauen- und Mädchenhockey.