Eine Woche nach der Berliner Meisterschaft holen die u14-Jungs auch den Titel bei der Ostdeutschen
Meisterschaft. Neben den vier Halbfinalisten der Berliner Endrunde reisten ESV Dresden, der
Cöthener HC, PSV Chemnitz und der Stralsunder HC an. Wir spielten am Samstag in der Vorrunde
gegen den BHC, Cöthen und Stralsund. Mit drei Siegen (2:1 gegen BHC, 5:2 gegen Cöthen und 7:0
gegen Stralsund) und Platz 1 der Gruppe A waren wir zufrieden und konnten uns auf Blau-Weiß im
Halbfinale vorbereiten. Spielerisch hatten die Jungs noch nicht alles rausgehauen – da war noch Luft
nach oben. Die Ausgangslage bei den Ostdeutschen ist so, dass sich die drei Erstplatzierten für die
Nordostdeutsche Meisterschaft am 10./11.02. qualifizieren – wir mussten am Sonntag also einmal
gewinnen (Halbfinale oder Spiel um Platz 3). Das Halbfinale gegen Blau-Weiß war wieder knapp, aber
enorm effizient. Nachdem wir mit einer Ecke in Führung und in die Halbzeit gegangen waren, wurden
wir einmal ausgekontert und mit dem Ausgleich bestraft, konnten dann aber die nächste Ecke wieder
verwandeln. Endstand 2:1 – Finale. Gegen die Wespen hatten die Jungs ihr stärkstes Spiel des
Wochenendes – kluger Matchplan, super diszipliniert, motiviert bis in die Haarspitzen, schnelle
Kombinationen und effektiv im Kreis. Die Jungs gingen 4:0 in Führung und dominierten das Spiel.
Zwar kamen die Wespen durch zwei Ecken noch mal auf 4:2 ran – dann aber der Abpfiff und
Ostdeutscher Meister! Roter Wimpel! Man müsste alle Jungs nennen und hervorheben. Max H. hat
im Finale aber tatsächlich einen Hattrick geschossen! Trotzdem gilt auch für dieses Wochenende,
dass die Mannschaft als Mannschaft begeistert hat: gute Stimmung, hohe Konzentration in längeren
Videoeinheiten, konstruktiv im Umgang mit Defiziten und immer ein Auge für den Mitspieler. BRAVO,
Bo, Emile, Jarne, Linus, Max, Musa, Nik, Noah, Paul, Thimo, Bene und Nils! BRAVO, Paul, Lu, Gregor,
Meik, Natascha und Jana! Weiter geht’s auf der Nordostdeutschen Meisterschaft in Hannover.
Das Meister-Trainer- und Betreuerteam: v.l. Paul Koch, Luisa Paulisch, Jana Roock, Natascha Keller, Meik Zülsdorf-Kersting