Das Wetter war so ein Thema beim Turnier „Pfingsten am Turm“ des TSV Mannheim, bei dem Rotation dieses Jahr mit der mU12 und der mU14 dabei war. Während es in Berlin schon seit Tagen nicht mehr geregnet hatte, wurden im Südwesten just kurz vor Pfingsten sintflutartige Regenfälle vorhergesagt. Veranstalter und Teilnehmer wurden also schon vor Anpfiff Trab gehalten. Zwar sollte sich das Wetter noch rechtzeitig vor dem Turnier beruhigen, aber würde die Vorhersage stimmen? Und würde alles rechtzeitig abtrocknen? Schließlich wird an Pfingsten in Mannheim traditionell gezeltet.
Bei Ankunft in Mannheim schien das Wetter zu halten. Aber am Wochenende sollten noch einige Spiele wegen Regenschauer und Gewitter unterbrochen werden. Und am Samstagmorgen wurden die Zeltenden schon um 6 Uhr von einem Guss geweckt, um schnell noch draußen verstreute Handtücher, Klamotten und Schuhe in Sicherheit zu bringen. Doch insgesamt hat die Vorhersage gestimmt: das Wetter hielt über weite Strecken des Turniers. Mit der großen Halle auf dem Gelände hat der TSV auch einen super Ausweichort für schlechtes Wetter – notfalls hätten dort alle übernachten können. Und am Montag wurde es dann auch noch richtig sommerlich schön, sodass während der Endrunde die Zelte rechtzeitig in der Sonne wieder trocknen konnten.
Im Wesentlichen konnten sich so alle auf den Spielbetrieb konzentrieren. Im Wechsel auf den zwei Plätzen auf dem Gelände traten die mU14 gegen die Mannschaften des Gastgebers, Safo Frankfurt, des HTC Schwarz-Weiss Neuss, des Gladbacher HTC und des Club Raffelberg an. Am Ende des Wochenendes gab es eine positive Bilanz mit 4:3 Siegen, der mit dem dritten Platz belohnt wurde.
Auch abseits des Hockeyfelds gab es ein tolles Miteinander: Die Hin- und Rückreise mit der Bahn verlief erfreulich „störungsfrei“ – wenn man nicht gerade die Mitfahrer im Ruhebereich des ICE fragt, wo die einzigen zusammenliegenden Plätze auf der Hinfahrt reserviert werden konnten. Auf der langen Fahrt und während des Wochenendes übernahmen die Jungs Verantwortung und machten bei allen Herausforderungen prima mit. So haben sie sich sehr selbstständig beim Transport mit dem vielen Gepäck und beim Auf- und Abbau des ganzen Übernachtungsequipments um alles gekümmert. Auch sonst blieb alles friedlich – außer einem kleinen Übergriff auf die Mannheimer Speiseeistruhe. Einziger Wermutstropfen ist, dass Titus sich gleich beim ersten Spiel am Knie verletzte und sich dann verständlicherweise entschied, früher zurückzufahren. Gute Besserung wünscht das ganze Team! Vielen Dank an dieser Stelle an das Coach-Trio Gregor, Luisa und Paul, die die ganze Turnierfahrt super begleitet haben – unterstützt von Simon und Susanne.
Klickt einfach auf das Instagram Reel für weitere Impressionen.
https://www.instagram.com/reel/C7V1b1voRU0/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA=