Die Spielerinnen Merle Heckenroth (2012), Helene Ludwig (2012) und Tilda Kiefer (2013) aus der
wU12 trainieren aktuell in der Berliner Landesauswahl. Neu gesichtet wurde letzte Woche Eleni
Solter (2014) aus der wU10. Herzlichen Glückwunsch! Sie wird dann in der nächsten Feldsaison mit
dem Training in der Landesauswahl beginnen. Die drei Mädels, die schon dabei sind, möchte ich kurz
vorstellen.
Hallo an euch,
Als ich so jung war wie ihr heute, war es für mich etwas ganz Besonderes in die Bezirksauswahl – so
hieß das damals – berufen zu werden. Ich habe gehört, dass ihr für eure Altersklasse wU12 in der
Berliner Landesauswahl seid. Ich möchte euch auf unserer Homepage kurz vorstellen. Könnt ihr mir
dafür bitte ein paar Fragen beantworten:
- Was gefällt euch am meisten beim Hockey?
Merle: Am meisten unser Teamgeist, auf dem Platz und neben dem Platz, die Teamevents und so
weiter…
Helene: …auch die Freundschaften, die man schließt, die vielleicht halten fürs Leben. Hockey macht
einfach unfassbar viel Spaß. Das ist eine Sportart, die verbindet und wo man sich voll verausgaben
kann. - Was mögt ihr mehr: Feld- oder Hallenhockey, oder beides?
Tilda: Ich mag beides, Feld ein bisschen mehr wegen Schlagen und Schrubben
Helene: Bei mir ist es so: Komme ich aus der Halle, bin ich eher „Team Halle“ – Komme ich vom Feld,
bin ich eher „Team Feld“. Also mag ich beides.
Merle: Ich mag auch beides. Zwar geht’s in der Halle schneller zu. Aber auf dem Feld kann man mehr
Aktionen machen (hohe Bälle schlenzen, schrubben, schlagen). - Wie sieht es mit Hockeytechniken und mit Athletik- und Konditionstraining aus?
Helene: Athletik- und Konditionstraining machen zwar nicht so viel Spaß, aber man merkt schon den
Unterschied in den Spielen. Es ist halt wichtig und wenn man dranbleibt, dann wird es einem auch
leichter fallen.
Merle: Es macht sehr viel Spaß, Techniken auf dem Feld zu lernen und zu üben. Und auch zu rennen…
Gelächter… Ich habe für Tilda geantwortet - Was macht euer Team aus?
Tilda: Unser Teamgeist, ist doch klar.
Helene: Das gute Zusammenspiel, das wir auf den Platz bringen. Und auch die gute Stimmung. Auch
wenn es manchmal grenzwertig ist, wir kriegen uns immer schnell wieder ein.
Merle: Es gibt auch viele Freundschaften.
Helene: In unserem Team wird niemand ausgeschlossen, jeder mag jeden. Auch mit den Trainern
kommen wir gut klar. - Wie ist es mit gemeinsamen Hockeyfahrten?
Helene: Gemeinsame Hockeyfahrten machen richtig viel Spaß. Man lernt sich immer nochmal besser
kennen. Man wächst nochmal mehr zusammen.
Tilda: Man macht neue Erfahrungen und hat dann gemeinsame Erinnerungen.
Merle: Man schließt auch neue Freundschaften mit anderen Vereinen.
Helene: Man hat gemeinsame Erlebnisse, über die man auch nach 10 Jahren noch lachen kann. Vor
allem mit Fabi und Tina hat man viel Spaß auf den Hockeyfahrten. Die beiden sind einfach die Besten
und die Offensten. - Habt ihr im Berlinkader schon neue Freundschaften geschlossen?
Helene: Ich bin ja schon das 2. Jahr dabei. Da bin ich mit den Spielerinnen meines Jahrgangs schon
ziemlich eng. Man lernt sich dort beim Training näher kennen. Natürlich nicht so wie im Verein, aber
man kann es schon Freundschaft nennen.
Merle: Ich bin im Tor und auch schon das 2 Jahr dabei. Ich bin natürlich mehr mit den Torwarten
befreundet, weil wir nicht so viel mit Feldspielern zu tun haben.
Tilda: Ich bin jetzt das erste Jahr dabei und habe auch schon Freundschaften geschlossen. Es ist
erstaunlich, wie schnell das geht, weil alle super offen sind, sich gegenseitig kennenzulernen.
Helene: Die sind auch immer alle voll lustig drauf.
Merle: Und voll motiviert. - Könnt ihr euch bei den Spielerinnen aus anderen Vereinen etwas abgucken?
Helene: Ich kann mir von den anderen Tipps geben lassen und auch was lernen, weil jeder hat so
seine Stärken. Manche sind besser im Dribbling, manche sind besser im Schlagen. Das ist immer eine
gute Mischung und man kann jederzeit nachfragen. - Was wünscht ihr euch für eure Hockeyzukunft?
Tilda: Natürlich, dass wir erfolgreich werden. Und dass wir noch mehr Freundschaften schließen und
enger zusammenwachsen.
Merle: Ich hoffe auch, dass wir als Team nicht auseinandergehen, sondern weiter so bleiben und
zusammen neue Erfahrungen machen.
Helene: Ich wünsche mir auch, dass wir als Team zusammenbleiben und wie eine Familie groß
werden. Und dass wir später zusammen erfolgreich sind, vielleicht auch 1. Bundesliga spielen. Und in
ganz, ganz ferner Zukunft vielleicht sogar in der Nationalmannschaft zu spielen. Das sind so die
großen Ziele, die man sich jetzt schon setzen kann.
Danke an euch und danke an Dörthe für die Unterstützung bei diesem Interview.